Wenn ich Freitags nach Detmold fahre, dann häufig mit einem Zwischenstopp in Hamm um auf Julia zu warten die von der Arbeit kommt.Dabei habe ich mich oft gefragt, warum die Bahnhofsvorhalle in Hamm eigentlich so gigantisch groß und vor allem HOCH ist ?Das muss ein irres Geld kosten den ganzen Raum zu heizen, und 90% davon sind unbenutzbar da es keine 1. oder 2. Etage in diesem Gebäude gibt.Seltsam wofür man so Geld ausgibt.

Seit Jahren nehme ich mir vor mal wieder so richtig schön „Old School“ zu zeichnen.Also, Zeichenbrett auspacken, Hilfslinien, Bleistiftvorzeichnung … aber dann geht’s auch schon los, die Tuschestifte sind entweder eingetrocknet oder es sind keine Patronen mehr da.Und wenn man mehr als eine Stiftstärke benutzen will hat man nachher auch wieder 3 oder 4 Stifte dreckig … die sind dann beim NÄCHSTEN Mal vertrocknet. Und so weiter.Und erst die Rasterfolie ! Die klebt immer noch 1A (zu fest, wie immer).Gibt’s die eigentlich noch zu kaufen ?Naja, jedenfalls hier mal eine Impression wie Adobe Illustrator 1997 Style aussah… leider auch nicht wirklich preiswerter.

Der Westfale an sich geht ja bekanntlich zum Lachen in den Keller … behaupten zumindest die Rheinländer … was aber wenn man als Westfale in einer Karnevalshochburg wie Düsseldorf arbeitet ?Ganz klar, an den närrischen Tagen versucht das Jeckenkollektiv einen Assimilationsversuch. Da wird schon am Bahnhof ein Piratenangriff von Luv gestartet, Krankenschwestern wollen Spritzen verpassen und Aliens richten die Phaser auf den -noch müden- Handlungsreisenden.Aber heute war ich vorbereitet ! Pappnase auf und Heissa … hhhm … irgendwie kriegt man da ganz beschissen Luft durch.

Heute mal wieder eine Höllenmaschine um Stahl zu zerknautschen und zu zermatschen.Das Ungetüm ist der Warmumformsimulator, kurz W.UM.SI., damit kann z.B. das Warmwalzen in einem Stahlwerk simuliert werden (was man z.B. hier nachlesenkann).

 

Tag 1 nach dem ersten Meilenstein … und ZACK kommt direkt der Alltag wieder mit seinen kalten Fingern, zieht mich am Nacken und sagt „Nänänänä, mal wieder im Dunklen zu Hause, hast wohl die Kamera nicht mitgenommen, was ?“An solchen Tagen braucht man „Brot und Butter“ Aufnahmen um was zu Essen auf den Tisch zu kriegen 😀

Einhundert Tage !Einhundert Tage mache ich jetzt jeden Tag ein Foto und veröffentliche es im Internet.Am Anfang konnte ich mir noch nicht vorstellen ob ich das wirklich 100 Tage (geschweige denn 365 Tage) durchhalten würde.Mittlerweile gibt es anscheinend ein paar Leute die sich meine Fotos ansehen und manchmal gefällt es ihnen auch, das motiviert mich jetzt auch den Rest in Angriff zu nehmen !Zur Feier des Tages bin ich am Sonntag zum Westfälischen Industriemuseum „Henrichshütte“ gefahren um dort zu fotografieren.Die anderen Bilder dieses Ausflugs kann man sich hier ansehen.

Quasi als Kontrastprogramm zu den 3 Fragezeichen letzte Woche war ich heute beim Wrestling :-)Was ich nicht wusste war, dass ich hier meine Kamera hätte mitbringen können, so muss ich den geneigten Betrachter leider wieder mit einem pixeligen Handybild abspeisen.Das lila Männchen im Hintergrund ist Mark Calaway, besser bekannt als der Undertaker, auf dem Weg zum Main Event des Abends, einem „Title-Match“Natürlich hat er gewonnen …. als würde der Gürtel bei einer Tour den Besitzer wechseln … dann würde ja keiner mehr für WrestleMania bezahlen.Aber egal, diesmal hatte ich Karten ziemlich weit vorne und dann macht das Ganze auch mehr Spaß als im Fernsehen.

Ursprünglich wollte ich heute ein Selbstbildnis machen, halb mit „langen“ Haaren und Bartstoppeln, halb mit „kurzen“ Haaren und glattrasiert.Leider sah das dann doch nicht so spannend aus, daher mal wieder ein Makro, diesmal vom Tatwerkzeug, meinem BRAUN Rasierer.Kriege ich jetzt Geld von BRAUN weil ich Schleichwerbung mache ?

Heimweg, mal wieder dunkel draußen … Ich habe das Gefühl ich wohne in Norwegen …Über diese Brücke fahre ich meistens wenn ich mit dem Auto zur Arbeit komme und der Ausblick gefällt mir ganz gut – heute bin ich  mal ausgestiegen um zu fotografieren.Erstaunlich, der Himmel sah für mich eher schwarz als rot aus …

Den alten Schmiedehammer in Aktion zu sehen ist wirklich eindrucksvoll, kommt aber fast nur noch bei größeren Besucherführungen (Schülerprojekttage oder so) vor. Dann kracht es und rumpelt, Funken fliegen und groß wie klein steht staunend daneben.Wie das Ganze für das Werkstück aussehen muss kann man sich auf dem unteren Bild ansehen 🙂