Ausstellungsdauer: 20.11.2017 bis 28.02.2018
Vernissage: 17. November 2016, 19:30 Uhr
in der VHS-Galerie im Bezirksrathaus Köln Lindenthal
1. Etage
Aachener Str. 220, Eingang Oskar-Jäger-Str.1
50931 Köln
die Du bei Dir hast. Klingt abgedroschen, durfte ich heute aber mal wieder als zutreffend feststellen.
Vorbereitung zum Neujahrsspaziergang. Wirds kalt draußen? Also Handschuhe, Bommelmütze, das volle Programm. Fototasche? Ach nee, lass mal. Nur zu schleppen und dann Handschuhe an und aus und ach….
Unterwegs … stapf stapf … oh guck mal, Rauhreif auf den Blättern. Ach wie schön. Jetzt eine Kamera dabei haben
Moment! Das Handy!!
Also, schnell das iPhone rausgeholt und diese Schönheit festgehalten (s.u.).
Bonn Kessenich (Januar 2017)
Zugegeben, das funktioniert nicht so toll wenn man eine geringe Schärfentiefe haben möchte oder wenn es dunkel ist (z.B. Makro in Innenräumen – ganz schlecht). Aber hier, doch ganz OK.
Geschossen habe ich das mit dem iPhone 7+ und der ProCamera App. Das entstandene RAW habe ich entwickelt in Lightroom Mobile und Snapseed. Und oben drauf ist dieser Beitrag komplett am Handy entstanden.
Ist alles (noch) nicht so komfortabel dass ich einen ganzen Fotourlaub nur mobil wagen wollte. Aber kein Vergleich zu, meinetwegen, vor 2 Jahren … da geht noch was Apple und Adobe.
Am heutigen Samstag waren wir mit der Kamera in Friesdorf unterwegs, das war die Exkursion im Rahmen eines VHS Kurses zur Bildsprache und Komposition in der Fotografie.
Friesdorf liegt ein wenig südlich der Mitte Bonns zwischen Dottendorf und Bad Godesberg. Der Stadtteil ist nicht für spektakuläre Neubauten oder feine Gründerzeitbauten berühmt, hat aber so seine schönen kleinen Ecken.
Die nachfolgenden Fotos sind eine Auswahl, entstanden sind Sie auf einer Runde die Annaberger Straße hinauf, am Turmhau herum und die Magdalenenstraße wieder zurück am Freibad vorbei.
Hier bin ich mit drei Bildern vertreten. Wie auch vor 2 Jahren schon, ist diese Ausstellung wieder Themenfrei.
Ausstellungsdauer: 05.11.2016 bis 10.01.2017 Vernissage: 04. November 2016, 19:30 Uhr in der VHS-Galerie im Bezirksrathaus Köln Lindenthal 1. Etage Aachener Str. 220, Eingang Oskar-Jäger-Str.1 50931 Köln
Panoramen habe ich immer schon gerne fotografiert – meistens aus der Hand.
Zum Zusammenfügen nutze ich entweder PTGui oder Lightroom 6. Das funktioniert sehr gut, solange im Bild nichts im Vordergrund ist.
Komplizierter wird es, wenn sich Dinge im Vordergrund befinden, zum Beispiel in Innenräumen. Dann stellt man auf einmal fest, dass die Software keine Lösung findet ohne Bildfehler, irgendetwas sieht immer aus wie abgeschnitten und falsch zusammengeklebt.
Das liegt daran, dass es nicht egal ist wie man die Kamera bewegt. Liegen alle Bildelemente weit weg vom Sensor, dann reicht es sich um die Körperachse oder die Mittelsäule des Stativs zu drehen.
Um auch Elemente im Vordergrund sauber „stitchen“ zu können muss man die Kamera um die Eintrittspupille des optischen Systems drehen. Diese liegt aber leider nicht innerhalb der Kamera (schon gar nicht da wo das Stativgewinde ist), sondern im Objektiv und ist auch i.d.R. nicht außen auf dem Objektiv aufgraviert.
Man kann die Lage dieses Punktes experimentell ermitteln (z.B. so) oder für ein bestimmtes Objektiv und eine Brennweite in Tabellen nachlesen (z.B. hier).
Wenn man sich die Mühe gemacht hat sollte man die Kamera auf einem Stativ mittels eines Schlittens so verschieben, dass das Zentrum der Eintrittspupille (oder der no-parallax-point) genau über der Drehachse liegt. Und am besten einen festen Drehteller verwenden anstelle eines Kugelkopfes, denn der wird beim Lösen der Feststellschrauben unweigerlich in allen Achsen beweglich.
Damit gehen dann auch solche Bilder. Hier sind insbesondere die Bodenfliesen schwierig (und waren auch nicht perfekt auf dem Bild).
Sant Joan, Mallorca (Februar 2015)
Leider sind solche Schlitten oder Panorama-Systeme nicht ganz einfach zu bedienen und meistens schwer. Nun habe ich eine Lösung der Firma PT4Pano gefunden, die simpel zu bedienen, klein und leicht und damit MOBIL ist.
Seit Neuestem habe ich ein KISS Panorama System für meine Sony Alpha 6000 und das 12mm Samyang Objektiv. Damit, und mit dem Reisestativ, sollte es möglich sein auch im Urlaub Panoramen zu machen.
Die ersten Versuche sind schonmal ganz vielversprechend. (OK, das Motiv ist jetzt nicht sooo toll, aber mit kam es auf den Vordergrund an.)
Rhein, Nordbrücke Bonn (Oktober 2016)….Wer findet den Stitchingfehler?
Am Samstag haben wir uns einen Fotoworkshop von Calumet gegönnt – zur Blauen Stunde fotografieren im Medienhafen. Das war ein Geschenk an unsere Nichte, sodass wir sicherlich den Altersrekord nach unten für diesen Kurs aufgestellt haben dürften 🙂
Der Workshop begann mit einer kurzen Theorie zur Blauen Stunde und Tipps für die richtigen Kamera-Settings, danach ging es zum Medienhafen zum Motiv-Scouten (was die nachfolgenden Bilder bei Tageslicht erklärt :-)).
Leider ergab sich doch etwas Leerlauf da die Blaue Stunde erst um viertel vor 10 begann, der Workshop aufgrund der Ladenöffnungszeiten von Calumet aber vor 18 Uhr – vielleicht sollte man hier entweder Anfangs etwas länger Theorie machen oder den Workshop direkt am Medienhafen beginnen lassen.
Genug der Vorrede, nachfolgende digitale Leistungsnachweise…
Gedächtnisnotiz: Nochmal in der Woche wiederkommen, ich vermute dass dann mehr der Gebäude beleuchtet sein werden.
Meine Nikon ist gerade zur Reparatur weg, das Griffgummi ist hin. Ja, ich weiß, das kann man auch selber erneuern, aber ich bin da eher ungeschickt (wer ein von mir liieebevoll eingepacktes Weihnachtspaket bekommen hat wird meine Fingerfertigkeit diesbezüglich bestätigen, oder verneinen, können.
In der Zwischenzeit kann man mit der Sony Alpha auch ganz gut arbeiten 🙂