Naja, fast. Heute morgen sind wir früh aufgestanden um vom 3-Seen-Blick den Blick ins neblige Tal zu fotografieren.
Tatsächlich war es neblig, aber nicht nur im Tal, sondern auch auf dem Berg. Also nix mit Fernsicht. Dafür war der Weg dorthin, und weiter zur Löwenburg, sehr schön malerisch. Und das Frühstück im Löwenburger Hof hat doppelt gut geschmeckt.
Maniki ist ein Denkspiel. Das Setting ist augenscheinlich eine Zirkusmanege mit zwei Podesten. Dort führen ein Elefant, ein Löwe und ein Eisbär Akrobatik aus.
Ziel des Spiels ist es, aus einem definierten Anfangszustand zu einem definierten Endzustand zu kommen und dabei nur eine Reihe von vorgegebenen Aktionen (MA, NI, KI, LO und SO)
zu verwenden. Das Ganze unter Zeitdruck, denn wer zuerst die richtige Lösung laut ruft (und Recht hat) bekommt den Punkt.
Das sieht dann so aus MA MA NI NI LO .. ne, Mist! .. MA NI LO SO KI!!!Ach menno 🙁
„Fackeln lodern, Nebel wabern … im Heiligen Kreis feiert die Hohepriesterin mit ihren Novizen ihr Ritual. Die singen aus Leibeskräften, liebkosen die Artefakte und ordnen sie nach immer wieder neuen Mustern an. Doch was tun, wenn man die religiösen Regeln nicht kennt? Am besten genau schauen, was die anderen machen, und sie nachahmen. Aber Vorsicht: Vielleicht hat der Nachbar gerade gegen ein Tabu verstoßen und verärgert damit die Hohepriesterin …“
Das ist ein absurdes Ablege-Kartenspiel. Das Setting: die Spieler sind hirnlose Zombies in einem Schnellimbiß (!) und versuchen den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Zum Glück muss man sich nicht wirklich mit dem Gedanken anfreunden dass da „totes Fleisch“ von .. hhmm… totem Fleisch serviert wird (daaafür gibt es das Nachfolgespiel „Herr der Fritten“).
Ziel des Spiels ist es, seine Handkarten los zu werden. Dafür braucht man in den meisten Fällen aber „das Gehirn“, und es gibt nur eines für den ganzen Schuppen.
Sehr spaßig, vor allem dann wenn die ganze Spielrunde nach einem ausgedehnten Spieleabend intellektuell auf dem richtigen Niveau (unten) angekommen ist 🙂