Seufz, und wieder reißt der Schlendrian ein, ich habe heute am Tag kein Bild geschafft zu machen – müsst Ihr halt mit dem Künstler persönlich vorlieb nehmen.
Das ist ein „echtes“ Selfie, also aus der Hand und hopplahopp zwischendurch.
Wir haben an unsere J.S.Bach Radtour noch zwei Tage im Vogtland drangehängt. Gestern per Auto von Halle nach Bad Elster und heute ein Tag Entspannung in Bad Elster an der Tschechischen Grenze. Ich denke mal dass wir den Altersschnitt im Ort gesenkt haben, die meisten Gäste sind hier zur Kur und die modische Farbe Beige war doch prominent vertreten 🙂
Gewohnt haben wir in einer sehr niedlichen kleinen Pension die ich hiermit wärmstens weiterempfehlen möchte, Pension Helvetia.
Nett eingerichtet, sauber, freundliche Gastgeber, gutes Frühstück und preiswert … so, genug der Werbung.
Was macht man in einem Kurort wenn man nicht zur Kur ist – hhhm, zum Beispiel wandern (oder in unserem Fall eine Nummer kleiner, Spazieren gehen).
Ein Ort der Stille
Der Ringweg um Bad Elster führt durch wunderschöne Wälder
Grenzstein
Unterwegs kann man den kleinen Grenzverkehr ausprobieren – links vom Stein bin ich in Deutschland, rechts vom Stein in Tschechien. Links – Rechts … wenn ich jetzt Zigaretten dabei gehabt hätte wäre das dann wohl Schmuggel gewesen 🙂
verwunschene Wege
Manchmal sind die Wege auch etwas überwuchert
Waldbewohner
Und Pilzesammeln könnte man auch wenn man sich damit auskennen würde.
Unsere Johann-Sebastian-Radtour neigt sich dem Ende zu. Am letzten Tag gibt es eine Stadtführung und Besichtigung des Schlosses.
Das erste Bild zeigt eine Zimmerflucht im Schloss Köthen – wenn man heute in einer ImmoScout24-Anzeige etwas über „Durchgangszimmer“ liest, dann ist damit sowas gemeint … oder so ähnlich.
Tapete
Das zweite Bild widmet sich näher der Tapete (vgl. mein Post über das Museum in Halle).
Wanddetail
Ja, Lampen gibt es dort auch.
Taxiruf
Und das ist dann mein drittes Standbein wenn es mit der ehrlichen Arbeit und der Kunst nix wird 🙂
Heute haben wir erneut Halle besichtigt und sind dann nach Köthen gefahren. Da es an dem Abend in Köthen aber keine interessanten Motive mehr gab, heute nur Bilder aus Halle.
Das erste zeigt eine Brunnenfigur mit offensichtlichem zweiten Gesicht. Im Hintergrund ein Tourmitglied.
Brunnen, ebenda
Derselbe Brunnen. Es geht gleich RECHTS weiter in Richtung der Kirche unserer Lieben Frau
Das erste Bild zeigt ein paar wissbegierige Museumsbesucher im Händelhaus in Halle. Der Raum war als Tonnengewölbe aus durchbrochenem weißen Plastik ausgeführt und sollte die zeitgenössische Wandgestaltung wiedergeben. Ist sehr gut gelungen wie ich finde.
Orgel im Händelhaus
Ahh, zum ersten Mal konnte man auch IN eine Orgel hineinsehen. Das fand ich mit am spannendsten in diesem Museum!